Tullnerbach: Gasalarm in Wohnhaus

Brenzlige Szenen spielten sich Sonntag gegen Mittag in Tullnerbach (Bezirk St. Pölten) ab: Weil eine Mutter und ihr Kind über Übelkeit und gesundheitliche Probleme klagten, riefen sie die Sanitäter des Arbeiter-Samariterbundes zu Hilfe. Beim Eintreffen der Helfer schlug der Kohlenmonoxid-Warner am Einsatzrucksack an.

Brenzlige Szenen spielten sich Sonntag gegen Mittag in Tullnerbach (Bezirk St. Pölten) ab: Weil eine Mutter (41) und ihr Kind (9) über Übelkeit und gesundheitliche Probleme klagten, riefen sie die Sanitäter des Arbeiter-Samariterbundes zu Hilfe. Beim Eintreffen der Helfer schlug der Kohlenmonoxid-Warner am Einsatzrucksack an.
Weil das Messgerät am Rucksack des Sanitäters eine erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration in der Luft meldete, wurde auch die örtliche Feuerwehr alarmiert.

Auf Anordnung des Einsatzleiters, Floriani-Kommandant Harald Zacek, rüsteten sich die bei dem kleinen Einfamilienhaus eingetroffenen Helfer mit Atemschutz aus und inspizierten das gesamte Gebäude. Sämtliche Fenster wurden geöffnet, um die CO-Konzentration wieder auf Normalniveau zu senken. Auch mit einem Belüfter wurde gearbeitet.

Die Sanitäter kümmerten sich indes um die Familie. Das neunjährige Kind, die Mutter und der Vater (44) wurden mit Verdacht auf Kohlenmonoxid-Vergiftung ins Spital gebracht.