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Türkei-Urlauber shoppen Luxus-Läden leer

Lange Schlangen vor Stores prägen derzeit das Stadtbild von Instanbul. Schuld ist die Währungskrise.

Heute Redaktion
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Selten zuvor gab's so viel türkisches Geld für so wenige Dollar, Euro & Co. Und während Türken um den Wert ihrer Ersparnisse bangen, stehen vor Istanbuls Nobel-Boutiquen ausgerechnet reiche Besucher aus den Golf-Staaten Schlange – teils ausgerüstet mit leeren Koffer, um besonders viel mitnehmen zu können.

"Wir kaufen Kleidung, wir kaufen Make-up wir kaufen Markennamen", freut sich eine Besucherin aus Kuwait über den Lira-Verfall.

Ernster Grund

Hintergrund der Krise ist ein Politstreit zwischen der Türkei und den USA. Ende nicht in Sicht: Zuletzt heizte Ankara den Disput weiter an, indem es auf US-Strafzölle mit Gegenzöllen antwortete.

Die Liste beinhaltete 22 Punkte, unter anderem neue Zölle auf die Einfuhr von Autos, alkoholische Getränke, kosmetische Produkte, Tabak oder Papier. Der stellvertretende Präsident Fuat Oktay twitterte, die Türkei habe dem Prinzip der Gegenseitigkeit folgend nach den "absichtlichen Angriffen der US-Regierung" Steuern auf einige Produkte aus den USA erhoben.

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