Politik

Tursky präsentiert in Berlin den digitalen Führerschein

Nach langem Warten ist der digitale Führerschein jetzt da. Noch vor den Österreichern bekam Deutschland ihn zu sehen.

Marlene Postl
Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky war der erste Österreicher, der den digitalen Führerschein probefahren durfte.
Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky war der erste Österreicher, der den digitalen Führerschein probefahren durfte.
BKA

Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky (VP) war der erste Österreicher, der den digitalen Führerschein probefahren durfte. Mittwoch wird er ihn offiziell präsentieren. Schon am Dienstag zeigte er den e-Ausweis aber Nancy Faeser, der deutschen Innenministerin.

Tursky traf sie bei der "Smart Country Convention" in Berlin. In Deutschland versuchte man sich an einem ähnlichen Projekt, konnte einen E-Führerschein letztendlich aber nicht umsetzen. Das deutsche Projekt wurde auf Eis gelegt.

    Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky (VP) war der erste Österreicher, der den digitalen Führerschein probefahren durfte. Mittwoch wird er ihn...
    Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky (VP) war der erste Österreicher, der den digitalen Führerschein probefahren durfte. Mittwoch wird er ihn...
    BKA

    Österreich Vorreiter bei E-Government

    Der digitale Führerschein ist nur ein Teil des Besuchs. Österreich gilt als Vorreiter in Sachen Digitalisierung, in der Dachregion liegen wir auf Platz 1. In Berlin gibt Tursky dem Partnerland Deutschland jetzt Nachhilfe.

    72 Prozent der Österreicher nutzen laut Zahlen des BMF elektronische Verwaltungsleistungen. In Deutschland sind es nur knapp die Hälfte der Bevölkerung. Die eigens entwickelte App "Digitales Amt" haben erst rund ein Drittel aller Österreicher, hier rechnet der Staatssekretär aber mit starkem Zuwachs.

    Die App macht unterschiedlichste Behördengänge digital möglich. So kann man dort etwa eine Wahlkarte beantragen, seinen Wohnsitz anmelden oder die Geburt eines Kindes anzeigen.

      <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
      29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
      Mike Wolf
      ;