Szene
TV-Doku beleuchtet Kindertransporte
Die Fahrt in die Ferne war ihre einzige Rettung vor dem sicheren Tod. Knapp 3.000 jüdische Kinder wurden vor Beginn des II. Weltkriegs aus Österreich rausgebracht - ihre Eltern sollten die meisten nie mehr wiedersehen.
Die Fahrt in die Ferne war ihre einzige Rettung vor dem sicheren Tod. Knapp 3.000 jüdische Kinder wurden vor Beginn des II. Weltkriegs aus Österreich rausgebracht – ihre Eltern sollten die meisten nie mehr wiedersehen.
Per Eisenbahn ging es zwischen November 1938 und September 1939 Richtung Großbritannien. Der einzige Ausweg für jüdische Kinder und Jugendliche aus Österreich – und doch eine einsame Reise ins Unbekannte.
Uli Jürgens begleitet die kleinen Kriegsflüchtlinge Jahrzehnte später auf ihrem Weg, die Doku "Züge ins Leben" (12.11., 20.15 Uhr, ORF III) arbeitet die Transporte erstmals aus österreichischer Sicht auf. Zu Wort kommen Zeitzeugen, die der Aktion ihr Leben verdanken.