Twittert Polizei bald, wo kontrolliert wird?

Zumindest wird es überlegt, wie die oö. Polizei auf ihrem schreibt.

"Was Radio kann, können wir selber auch", so die oö. Polizei auf Twitter. Und verrät auf ihrem Account, dass man darüber nachdenke, die Kontrollstandorte bei Planquadaraten öffentlich zu twittern.

Prävention sei der Polizei nämlich wichtiger als zu strafen – schreibt sie.

Bislang lief nur über Radio, wo und wann geblitzt wird. Und das nur, weil Hörer, die die kontrollierenden Beamten sahen, das an die Sender gemeldet hatten. Das betraf allerdings nur die Tempo-Kontrollen.

Wie schaut's aber bei Alkohol-Kontrollen aus? Sitzt man künftig im Wirtshaus – und schaut am Polizei-Twitter-Account nach, ob man noch eine Halbe trinken kann? Wohl eher nicht. Denn sollte sich die Polizei tatsächlich dafür entscheiden, Planquadrat-Orte zu twittern, wird sie sich ebenfalls nur auf Tempo-Kontrollen beschränken.

(ab)