Österreich
U1-Sperre führt zu vollen Bahnsteigen auf der U3
Weil die U-Bahn-Linie 1 noch voraussichtlich bis Ende der Woche gesperrt ist, müssen die Wienerinnen und Wiener auf andere Linien ausweichen.
Der Brand in der U-Bahnstation Karlsplatz zeigt auch Tage danach seine Wirkung. Die U1 ist ja bekanntlich bis voraussichtlich Ende der Woche gesperrt, bzw. nur auf verkürzter Strecke geführt. Die rote Linie verkehrt ja zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Schwedenplatz nicht.
Die Sperre hat naturgemäß auch Auswirkungen auf die anderen Linien. Viele Benützerinnen der Öffis weichen über andere Linien aus. Dass die U3 massiv davon betroffen ist, zeigen Fotos, die am Donnerstagnachmittag gemacht und "Heute.at" zugespielt wurden. Sie entstanden in der Station "Landstraße" am späteren Nachmittag.
Wiener Linien raten großräumig auszuweichen
Während der Teilsperre raten die Wiener Linien, großräumig auszuweichen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird nicht eingerichtet, stattdessen werden die Intervalle einzelner Linien (13A und O) verdichtet. Damit die Strecke Hauptbahnhof und Schwedenplatz verbunden wird, fährt die Linie D gemeinsam mit der Linie 2 über den Franz-Josefs-Kai.
Von Nußdorf kommend biegt sie bei der Börse nicht nach rechts (also zum Schottentor) ab, sondern nach links, fährt über den Kai bis zum Schwarzenbergplatz.
