Laut den Wiener Linien kam es am Dienstagmorgen ab kurz vor 7 Uhr zu einer Öffi-Störung in Wien, denn "ein Zug hat es sich in der U1 Station Stephansplatz gemütlich gemacht". Wie die Wiener Linien bekannt geben, seien die Kollegen "schon am Weg und versuchen ihn zur Weiterfahrt zu motivieren. Zwischen Taubstummengasse und Nestroyplatz pendelt ein Zug, um die Störung zu umfahren", heißt es. Fahrgäste müssen sich auf etwas längere Wege einstellen.
Entwarnung gab es schließlich um 14 Uhr, laut Betriebsinformationen der Wiener Linien war die U1 ab diesem Zeitpunkt wieder wie gewohnt unterwegs.
Auch eine andere Bekanntgabe in Sachen Wiener Linien gibt es: Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, können bis Ende Juni das Netz der Wiener Linien ohne Ticket nutzen. "Als Nachweis reichen die Reisedokumente. Damit verlängert die Stadt Wien ein konkretes Hilfsangebot für Ukrainer*innen, die nach Wien geflüchtet sind, um einen weiteren Monat. Mehr in Kürze", heißt es in einer Aussendung der Bundeshauptstadt.
Und: "Mobilitätsleistungen für Geflüchtete aus der Ukraine können derzeit nicht über die Grundversorgung abgerechnet werden, stellen aber einen wichtigen Bestandteil zur Integration in die Arbeitswelt und den Alltag dar. Wien hat das Thema in das zuständige Bund-Länder-Gremium eingebracht und setzt sich für eine dauerhafte bundeseinheitliche Lösung ein, die über das derzeitige Provisorium hinausgeht."
