Szene

U2-Frontmann Bono war Zeuge des Nizza-Attentats

Heute Redaktion
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Bono wurde indirekt zum Zeugen des Nizza-Attentats. Der U2-Frontmann dinierte nur wenige Straßen von den Feierlichkeiten zum "Bastille Day" mit Freunden, als ein Mann mit einem Laster durch die Menschenmengen an der Promenade raste und mehr als 80 Menschen tötete und mehr als 200 Personen verletzte.

wurde indirekt zum Zeugen des Nizza-Attentats. Der U2-Frontmann dinierte nur wenige Straßen von den Feierlichkeiten zum "Bastille Day" mit Freunden, als ein Mann mit einem Laster durch die Menschenmengen an der Promenade raste und mehr als 80 Menschen tötete und mehr als 200 Personen verletzte.
Der Ire hat ein Haus in Eze und hatte sich mit Freunden im "La Petite Maison" zum Abendessen getroffen, als plötzlich Panik auf den Straßen ausbrach. Menschen flohen von der Promenade in die Seitenstraßen, so erinnerte sich auch die Besitzerin des Restaurants, Anne-Laure Rubi gegenüber dem "La Parisienne"-Magazin: "Plötzlich habe ich Menschen gesehen, wie sie ohne ein Wort vorbeirannten."

Sie wies ihre Angestellten an, die Fenster und Läden zu schließen und die Kunden, Bono eingeschlossen, versteckten sich dort etwa eine halbe Stunde, bevor die Polizei die Gegend gesichert hatte.

Ein Gast erzählte, sie alle seien mit den Händen über dem Kopf hinausbegleitet worden und beschreibt die Szenerie folgendermaßen: "Die Situation war sehr verwirrend, wir wussten nicht genau, was eigentlich passierte."

Schon den letzten grausamen Anschlag in Frankreich hatte Bono und seine Band fast hautnah mitbekommen, so befanden sie sich im November in Paris, als Maskierte ein Punk-Konzert im "Bataclan", Restaurants und Cafés angriffen und ein Blutbad anrichteten.