Wirtschaft

Überall und rund um die Uhr verfügbar

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Für Bankgeschäfte muss man längst nicht mehr in eine Filiale gehen. Man braucht auch keinen Computer, meist reicht ein Smartphone. Nur für Spezialwünsche ist ein Besuch zu raten.

Die Banken bieten für die alltäglichen Geschäfte mehrere Apps sowohl für iPhones als auch für Android-Geräte. Von den Homepages der Geldinstitute kann man sich die Apps aufs Handy herunterladen. Sie sind gratis, benutzerfreundlich und leisten allerhand: Man kann den Kontostand und die -umsätze checken, Überweisungen vornehmen, Karten sperren, Geld ohne Karte abheben oder auch den Betreuer kontaktieren.

Für kompliziertere Vorgänge ist das Smartphone nicht mehr das richtige Tool: Denn einen Safe eröffnen, einen Kredit beantragen oder ein Investment vornehmen kann man (noch?) nicht per App. Online lässt sich jedoch einiges erledigen. Bei vielen Geldinstituten kann man via Homepage ein Girokonto einrichten, Bausparverträge sowie Verträge für die Pensionsvorsorge oder Fondssparen abschließen. Bankomat- und Kreditkarten lassen sich über E-Banking bestellen. Und selbst wenn Sie kein Geld bringen, sondern ausborgen wollen: Bei einigen Banken kann man sogar Kredite online vereinbaren – auch mit Video-Beratung.

Zusätzlich bieten die Institute im Rahmen ihrer Internetauftritte Kreditrechner, Wechselkursrechner, Pensionslückenrechner sowie E-Mail-Formulare zum eigenen Berater. Praktisch sind die IBAN-Scanner – das Eintippen elendslanger Zahlenwürste entfällt damit. Außerdem posten die Banken Angebote oder Neuigkeiten auf den Social-Media-Kanälen. Interessant: Wenn der Kunde keinen Bank-Mitarbeiter bemüht, sondern sein Anliegen via E-Banking realisiert, bekommt er oft günstigere Konditionen oder kleine Geschenke.

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