Bei dem bewaffneten Raub, der sich bereits im Jänner zugetragen hatte, soll die Diebesbande mehreren Medienberichten zufolge Beute im Wert von rund zehn Millionen Euro gestohlen haben.
Die Räuber hatten sich in die Wohnung des Paares – ein Österreicher und dessen russische Ehefrau – in einem noblen Viertel von Cannes eingeschlichen, die Opfer
mit einer Waffe bedroht und Schmuck, Wertgegenstände sowie eines der Autos aus der Garage der Luxus-Villa entwendet. Staatsanwältin Fabienne Atzori wollte die Höhe des erbeuteten Betrags zwar nicht bestätigen, bezeichnete das Ausmaß des Diebstahl französischen Medien zufolge allerdings als Schaden in "außergewöhnlicher Höhe".
Räuberbande ausgeforscht und angeklagt
Nun konnten sechs Verdächtige ausgeforscht werden. Vier von ihnen, keiner ist älter als 30, wurden wegen des Diebstahls angeklagt und sitzen in Untersuchungshaft. Sie alle waren vorbestraft. Den anderen beiden, darunter eine Frau, wird Geldwäsche und Verschleierung vorgeworfen. Sie wurden unter gerichtliche Überwachung gestellt.
Die mutmaßlichen Räuber wurden am 6. und 7. März festgenommen, berichtet u.a. "Nice-Matin". Die französische Zeitung bezeichnet den Coup als "filmreif".
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(red)
