Österreich

Überflutete Keller: Tulln will das Grundwasser in Do...

Heute Redaktion
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Bereits seit vielen Monaten plagen sich Bewohner im Tullnerfeld mit Grundwasser in ihren Kellern. Allein in Tulln sind mehr als 150 Häuser betroffen. Am Mittwoch starteten Abpumparbeiten, die den Wasserspiegel senken sollen.

In der Zuckerfabrik und in den Wasserwerken I. werden die vorhandenen Pumpen genutzt, um rund 140.000 Liter in der Stunde über die Kleine Tulln in die Donau zu leiten.
„Der Vorgang ist zunächst für die nächsten drei Monate bewilligt“, so Tullns Vizestadtchef Rudolf Doppler. Bei den Erwartungen ist er zurückhaltend. „Wir hoffen auf baldige Verbesserung für die Menschen.“ Zusätzliche Hoffnung: Das Grundwasser sinkt derzeit auch auf natürlichem Weg.