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Übernimmt Hulk die Avengers?!

Die Marvel-Fans bekommen bald mehr vom rabiaten grünen Superhelden zu sehen.

Heute Redaktion
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Mark Ruffalo als Hulk in "Thor: Ragnarok" (Bild: Marvel Studios)
Mark Ruffalo als Hulk in "Thor: Ragnarok" (Bild: Marvel Studios)
Bild: Walt Disney Studios

Eigentlich hatte Kevin Feige, der Boss der Marvel Studios, ja angedeutet, dass die nächsten beiden "Avengers"-Filme vor allem als Vehikel für den jungen Spider-Man (Tom Holland) dienen würden. Eine Wachablöse ist für das weitreichende Franchise geplant, die menschliche Spinne könnte schon bald die Führungsposition von Iron Man (Robert Downey Jr.) erben.

Im Ramenlicht von "Avengers: Infinity War" (ab April 2018 in den österreichischen Kinos) wird aber nicht nur Spidey stehen, wie Hulk-Darsteller Mark Rufallo in einem Interview mit "Cinema Blend" verriet. Ein Solo-Movie darf das grüne Monster zwar nicht bekommen, dafür aber eine drei Filme starke Storyline, die bereits in "Thor: Ragnarok" ihren Anfang nehmen wird.

"Also im Grunde hat mich Kevin vorher zur Seite genommen und gesagt, 'Wenn du einen... wenn wir einen eigenen Hulk Film machen würden, wie würde das aussehen?'" erklärte Ruffalo. "Und ich sagte 'Ich denke, es sollte das, das, das und das und das passieren, und das sollte am Ende geschehen.' Und er meinte 'Finde ich toll. Warum machen wir das nicht in den nächsten drei Filmen, beginnend mit Thor 3, und dann machen wir in Avengers 3 und 4 weiter.' Und ich meinte 'Klingt großartig!' Und so stehen wir jetzt am Beginn eines Handlungsbogens."

In "Thor: Ragnarok" werden wir Hulk übrigens nicht nur knurren, sondern auch sprechen hören. Seine aufkeimenden, verbalen Fähigkeiten sollen die Entwicklung verdeutlichen, die der Held durchlebt. "Er ist wie ein Baby!" so Ruffalo. "Er ist wie ein Fünf- oder Sechsjähriger. Er hat dieselbe Syntax, er hat dieselbe Weltansicht, und das hat Spaß gemacht."

"Thor: Ragnarok" startet am 31. Oktober 2017 in den österreichischen Kinos.

(lfd)

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