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Übersicht: So viel sind die Bundesstaaten wert

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Die USA erstrecken sich über vier Zeitzonen - dementsprechend lange dauert es auch, bis alle Amerikaner ihre Stimmen abgegeben haben. eine weitere Besonderheit ist das System der Wahlmänner.

Die USA erstrecken sich über vier Zeitzonen - dementsprechend lange dauert es auch, bis alle Amerikaner ihre Stimmen abgegeben haben. Eine weitere Besonderheit ist das System der Wahlmänner.
Die New York Times hat eine , auf der gut zu sehen ist, wann die jeweiligen Bundesstaaten ihre Wahllokale schließen - und wie viel sie wert sind. Alle Zeitangaben sind hier in Eastern Standard Time, also sechs Stunden vor Österreich.

Die ersten Wahllokale schließen um Mitternacht unserer Zeit (also 18 Uhr EST) in Indiana und Kentucky, danach geht es im Stundentakt - und teilweise etwas schneller - bis 7 Uhr morgens (1 Uhr EST) auf den westlichen Inseln Alaskas. Diese werden jedoch keine Auswirkung auf das Gesamtergebnis haben, die Wahl wird bis dahin entschieden sein.

In den USA stimmen die Bürger zwar für einen Kandidaten, wählen ihn aber nicht direkt. Jeder Bundesstaat hat eine bestimmte Anzahl an sogenannten Wahlmännern ("electorates"). Sie vertreten das Stimmergebnis der jeweiligen Einwohner und jener Kandidat, der am Ende die meisten Wahlmänner hat, wird Präsident.

Da die Bundesstaaten aber unterschiedlich gewichtet sind, kann es passieren, dass ein Kandidat zwar die meisten Stimmen erhält, aber nicht trotzdem weniger Wahlmänner auf seiner Seite hat. Insgesamt gibt es 538 Wahlmänner zu holen. Die meisten gibt es in Kalifornien (55), Texas (34) und New York (34), die wenigsten mit drei in mehreren eher bevölkerungsarmen Staaten wie Alaska, Montana oder Wyoming.