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Udo Jürgens: Streit um DNA-Test entbrannt

Heute Redaktion
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Bild: EPA/WALTER BIERI

Jennifer Trippel behauptete 2011 vor Gericht, die Tochter von Udo Jürgens sein. Ein DNA-Test hatte das aber 2011 ausgeschlossen, sie verlor den Gerichtsprozess. Jetzt ist ein neuer Streit rund um die angebliche Vaterschaft entbrannt. Die Frau will mit einem neuen Gutachten beweisen, dass der DNA-Test manipuliert war. Der Sänger kontert: "Ich habe nicht geschummelt.

, sie verlor den Gerichtsprozess. Jetzt ist ein neuer Streit rund um die angebliche Vaterschaft entbrannt. Die Frau will mit einem neuen Gutachten beweisen, dass der DNA-Test manipuliert war. Der Sänger kontert: "Ich habe nicht geschummelt.

Der Vaterschaftstest sorgte zumindest aus Sicht des Gerichts für Klarheit: Jennifer Trippel ist demnach nicht die Tochter des Schlagersängers (78). Doch gegenüber der "Bild"-Zeitung behauptet sie nun, dass das Ergebnis manipuliert worden war: "Mir wurden ein Abschminktuch, eine benutzte Serviette und Ohrstäbchen von Udo zugespielt. Ich habe die Proben in einem Labor in den Niederlanden testen lassen."

Angeblich sollen die Proben in allen 23 Testpunkten überein gestimmt haben. Trippels Anwältin hat Berufung eingelegt und die Staatsanwaltschaft aufgeklärt, dass es ein neues Gutachten gebe.

Jürgens: "Nicht geschummelt"

Udo Jürgens ließ am Mittwoch verlauten, er habe beim Vaterschaftstest nicht geschummelt. Ein allfälliges privates Gutachten sei nicht relevant, konterte das Jürgens-Management. Der 78-Jährige habe "nicht geschummelt". "Vielmehr liegen gerichtliche Gutachten sowie ein Urteil vor, die eindeutig beweisen, dass er nicht der Vater (...) ist", hieß es.