Als Motiv für die Taten nannte der 25-jährige Syrer finanzielle Sorgen. Rund 160 Personen hatte der Angeklagte mit Autos oder bei Zugfahrten im Winter 2022 von Ungarn über Österreich nach Deutschland gebracht. Das damit verdiente Geld habe er für seine Familie in Österreich und seine Angehörigen in Syrien gebraucht.
Der dreifache Familienvater ist wegen der angeklagten Taten bereits in Ungarn verurteilt worden und dort acht Monate in Haft gesessen. Nach wenigen Monaten wurde er jedoch ausgewiesen. In Salzburg wurde er nun als Zusatzstrafe zu zwölf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.