Im Süden Europas tobt seit mehreren Tagen und Wochen eine extreme Hitzewelle mit Trockenheit und Waldbränden. In Portugal sind die Temperaturen in der vergangenen Woche auf über 40 Grad Celsius gestiegen.
Die Hitze hat im Land bereits mehr als 1.000 Menschenleben gefordert. Bis Montag seien 1.063 Menschen an den Folgen der derzeitigen Hitzewelle gestorben, sagte die Chefin der portugiesischen Gesundheitsbehörde, Graca Freitas.
Portugal zähle zu den Gebieten in der Welt, die stärker als andere von extremer Hitze betroffen sein dürften. Das Land müsse sich in Zukunft auf Phasen mit höheren Temperaturen besser vorbereiten, fügte Freitas hinzu. Die glühende Hitze löste auch verheerende Waldbrände in Portugal aus.