Wetter

Wetterexperten warnen: Hier drohen Überflutungen, Muren

Neue Gewitter sind im Anmarsch. Regional könnten heftige und anhaltende Regenfälle Überflutungen und Murenabgänge auslösen.

Wetter-Experten befürchten neue Überflutungen durch regenreiche Gewitter in Österreich. Archivbild.
Wetter-Experten befürchten neue Überflutungen durch regenreiche Gewitter in Österreich. Archivbild.
Andreas Zeppelzauer / picturedesk.com

Am Freitag herrschen weiterhin nur geringe Druckgegensätze und durch die sehr feuchten Luftmassen steigt die Schauer- und Gewitterneigung im zentralen und östlichen Bergland an. Aufgrund der geringen Höhenströmung verlagern sich die Gewitter nur sehr langsam, damit können lokal größere Regenmengen zusammenkommen.

Der Freitag startet in den Niederungen und Tälern mit einigen Nebelfeldern, welche sich im Laufe des Vormittags aber rasch auflösen und der Sonne Platz machen. "Ab etwa Mittag bilden sich vor allem im südlichen und östlichen Berg- und Hügelland vermehrt kräftige Schauer und Gewitter. Lokal besteht die Gefahr von kleinräumigen Überflutungen und Vermurungen", warnen die Meteorologen der UBIMET und Unwetterzentrale UWZ.

Für beinahe ganz Österreich, mit Ausnahme des äußersten Ostens und der südlichen Hälfte Tirols und Vorarlbergs, wurden deshalb Gewitter-Vorwarnungen ausgegeben:

Aktuelle Gewitter-Vorwarnungen (gelb) für Österreich am 26. August 2022, 7 Uhr.
Aktuelle Gewitter-Vorwarnungen (gelb) für Österreich am 26. August 2022, 7 Uhr.
UWZ

Im Flachland und im Westen bleibt es allerdings heute etwas entspannter, hier gehen nur vereinzelt Gewitter nieder. Gegen Abend wird es auch im Südosten zunehmend gewittrig. Nur in Vorarlberg bleiben die Quellwolken noch klein und harmlos. Die Höchstwerte liegen zwischen 24 und 29 Grad, im Weinviertel sind lokal auch 30 Grad möglich.

Weitere Unwetter

Der Samstag beginnt mit dichten Wolken und einzelnen Schauern, besonders im Osten stellenweise auch gewittrig. Im Laufe des Vormittags beginnt es dann primär über dem Bergland zu quellen.

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    <strong>Samstag, 3. September:</strong> Der Samstag gestaltet sich im Osten nach Auflösung allfälliger Nebelfelder meist freundlich mit einigen Sonnenstunden. Auch im Süden bleiben die allmählich aufziehenden Wolken noch harmlos, in Vorarlberg breiten sich hingegen am Vormittag Regenschauer aus. Am Nachmittag kommen diese langsam bis ins Salzkammergut voran, vereinzelt sind Gewitter mit dabei. Im Osten frischt mäßiger Südostwind auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 26 Grad.
    Samstag, 3. September: Der Samstag gestaltet sich im Osten nach Auflösung allfälliger Nebelfelder meist freundlich mit einigen Sonnenstunden. Auch im Süden bleiben die allmählich aufziehenden Wolken noch harmlos, in Vorarlberg breiten sich hingegen am Vormittag Regenschauer aus. Am Nachmittag kommen diese langsam bis ins Salzkammergut voran, vereinzelt sind Gewitter mit dabei. Im Osten frischt mäßiger Südostwind auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 26 Grad.
    UBIMET / wetter.tv

    Spätestens ab Mittag muss dann von Vorarlberg bis ins Nordburgenland und im Süden mit teils kräftigen Gewittern, lokalem Starkregen und kleinen Hagelkörnern gerechnet werden.

    Am Nachmittag breiten sich diese aus und bringen stellenweise viel Regen. Bei meist schwachem, nur in Gewitternähe auffrischendem West- bis Südwestwind erreichen die Temperaturen maximal 21 bis 27 Grad.

    Gewitter erreichen auch Wien

    Der Sonntag startet mit lokalen Nebelfeldern. Bereits in der Früh treten besonders im Süden und entlang des östlichen Alpenhauptkamms einzelne, teils gewittrige Schauer auf. Bis zum Mittage entwickeln sich dann von der Silvretta über Kärnten und die Steiermark bis zum Schneeberg teils kräftige Gewitter. An Nachmittag erreichen diese dann auch Wien und das Burgenland.

    Nördlich des Alpenhauptkamms ist die Schauer- und Gewitterwahrscheinlichkeit dagegen etwas geringer. Aber auch dort können sich im Tagesverlauf einzelne gewittrige Schauer entwickeln.

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      Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com