Ukraine

Ukraine zwingt russische Eliteeinheiten in die Knie

Putin verliert in der Ukraine immer mehr an Boden! Russische Eliteeinheiten werden immer weiter von der ukrainischen Armee zurückgedrängt.

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    Das eigene Volk übt in Russland nach der Teilmobilisierung nun den Aufstand gegen Wladimir Putin.
    Das eigene Volk übt in Russland nach der Teilmobilisierung nun den Aufstand gegen Wladimir Putin.
    ALEXANDER NEMENOV / AFP / picturedesk.com

    Angaben der Ukraine zufolge haben Soldaten mehrere russische Eliteeinheiten im Gefecht um die Stadt Lyman sowie in der Region Cherson zurückgedrängt.

    Ukrainische und russische Quellen berichteten am Montag, dass den Ukrainern "entscheidende Durchbrüche" im Norden der Region Cherson gelungen seien. Nach der Eroberung von Lyman schaffen es die ukrainischen Truppen weiter in Richtung Osten vorzustoßen. In einer TV-Ansprache habe Ukraine-Präsident Wolodimir Selenski die Rückeroberung bekanntgegeben.

    Russen auf der Flucht

    Laut dem US-amerikanischen "Institute for the Study of War" (ISW) haben die Ukrainer dabei einige der Elite-Einheiten Russlands in die Knie gezwungen. So flüchteten Teile der 144. motorisierten Schützendivision aus der Region Lyman. Die 76. Luftlandedivision wiederum habe erfolglos versucht, den Norden der Region Cherson zu halten, wird das Institut zitiert.

    Vor dem Hintergrund der ukrainischen Offensive hat Präsident Wolodimir Selenski um das Vertrauen der Bevölkerung in den russisch besetzten Gebieten geworben. "Russische Propagandisten schüchtern die Menschen in den noch von den Besatzern kontrollierten Gebieten ein, dass die Ukraine angeblich fast jeden, der in den besetzten Gebieten bleibt, als Kollaborateure betrachten werde. Absolut wirres Zeug", sagte Selenski in seiner Videoansprache. Wer sich den Russen nicht angedient habe, habe nichts zu befürchten, sagte er.

    Weitere Rückeroberungen

    Der 44-Jährige betonte, dass es nur vereinzelt Unterstützung für die russischen Okkupanten gegeben habe, obwohl sich "Hunderttausende" vorübergehend unter der Besatzungsmacht befunden hätten. Damit widersprach er dem russischen Narrativ, dass die Menschen in den vier besetzten ukrainischen Gebieten Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja mehrheitlich nach Russland strebten. Mit dieser Begründung hatte Kremlchef Wladimir Putin nach der Abhaltung von Scheinreferenden die Gebiete annektiert.

    Selenski berichtete von weiteren Rückeroberungen der ukrainischen Armee und kündigte die Auszahlung von Renten und Sozialleistungen in den wiedergewonnenen Territorien an. Die durch den Krieg finanziell schwer angeschlagene Ukraine hatte sich am Montag Finanzhilfen der Europäischen Union über fünf Milliarden Euro gesichert. Der Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, hatte mitgeteilt, das Geld werde für "sofortige Liquiditätsengpässe sowie Lohn- und Pensionszahlungen" verwendet.

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      Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com