Ukraine
Ukrainische Oma vergiftet hungrige russische Soldaten
Nicht nur die ukrainischen Soldaten leisten Widerstand gegen die russische Armee, auch Zivilisten machen mit – so auch eine ältere Ukrainerin.
Anton Heraschtschenko, Berater des ukrainischen Innenministeriums, veröffentlichte auf Telegram eine Aufnahme, auf der ein russischer Soldat mit seiner Freundin spricht. Der Mann beschwerte sich bei seiner Gesprächspartnerin darüber, dass seine Kollegen und er am Hungern sind und keine Nahrung erhalten. "Wir haben hier nichts zu essen. Wir haben gestern eine Ente geräuchert! Wenn wir es schaffen, rauben wir Geschäfte aus, besorgen Zigaretten und Essen. Wir haben nichts, verstehst du? Wir sind am Verhungern", beschwert sich der Russe.
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"Mit Gift gefüttert"
Als die Frau hört, dass die Soldaten nichts zu essen haben, reagiert sie überrascht. Sie sagt, sie habe gehört, dass die russische Armee Lebensmittel von Zivilisten erhalte, die froh sind, dass die Russen gekommen seien, und dass alte Frauen ihnen mit Tränen in den Augen danken.
"Klar! Einmal hat uns eine Großmutter mit Pasteten gefüttert und acht Jungs sind in Särgen nach Hause gefahren", antwortet der Soldat. "Was meinst du, womit hat sie euch gefüttert?", fragt die verwirrte Frau. "Mit Gift!", antwortet der Russe.
