Politik

Ulrich Habsburg will 2016 Bundespräsident werden

Heute Redaktion
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Als Kandidat zur Bundespräsidentenwahl 2016 hat sich laut "ORF" der Forstwirt und Ex-Grünen-Politiker Ulrich Habsburg ins Spiel gebracht. Möglich wäre dies durch die 2011 erfolgte Aufhebung des Verbots, dass Mitglieder der ehemaligen Kaiserfamilie nicht antreten dürften. Eine private Kandidatur schloss Habsburg aus, bei der Partei könne er sich SPÖ, ÖVP und Grüne vorstellen.

Als Kandidat zur Bundespräsidentenwahl 2016 hat sich laut "ORF" der Forstwirt und Ex-Grünen-Politiker Ulrich Habsburg ins Spiel gebracht. Möglich wäre dies durch die 2011 erfolgte Aufhebung des Verbots, dass Mitglieder der ehemaligen Kaiserfamilie nicht antreten dürften. Eine private Kandidatur schloss Habsburg aus, bei der Partei könne er sich SPÖ, ÖVP und Grüne vorstellen.

Bei den Grünen könnte sich Habsburg laut Bericht vorstellen, statt Alexander van der Bellen einzuspringen. Aber auch Rot oder Schwarz wären möglich, "sie sind alle in etwa gleich". Der 73-Jährige aus Wolfsberg (Kärnten) war bis 2010 Regionalpolitiker. Damals wollte er zur Bundespräsidentwahl antreten, was ihm durch den "Habsburger-Paragrafen" verwehrt wurde. Er wandte sich an den Verfassungsgerichtshof, ein Jahr später wurde das Verbot gekippt.

2012 sprach sich Habsburg wiederum für die Einfürhung von Adelstiteln als Teil des Namens aus. Nun will Habsburg offenbar einen neuen Anlauf in Richtung Hofburg unternehmen. Der 73-Jährige erklärte, "dass man als Habsburger vielleicht auf der demokratischen Seite in der Republik seinen Mann stehen kann". Konkrete Gesräche mit einer Partei würde es jedoch noch nicht geben. Würde er Kandidat, dann hofft er offenbar auf seinen Namen: "Warum sollte man nicht das nutzen, so wie die Clintons ihren Namen auch nutzen."