Österreich

Um Gottes Willen: 6 Ehe-Tragödien!

Heute Redaktion
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Seit der Renovierung der kleinen Dorfkirche ist in der 200-Seelen-Gemeinde Kainreith im Waldviertel nichts so, wie es war: Die von den Dorfbewohnern selbst durchgeführten Arbeiten ließen nicht nur die Kapelle in frischem Glanz erstrahlen, sondern auch so manche Beziehung wachsen. Leider mit den „falschen“ Partnern …

Offiziell will es beim Lokalaugenschein in Kainreith (Bezirk Horn) niemand zugeben. Unter der Hand erfährt man aber bald, worüber der ganze Ort spricht: „Sechs Ehen sind  zerbrochen – deswegen!“, erklärt eine Insiderin „Heute“. Mit „deswegen“ ist die Kapelle, bzw. deren Renovierung gemeint.

Denn dabei „schlug der Liebesblitz“ bei einigen Dorfbewohnern ein. Das Problem: Die Frischverliebten hatten meist schon einen Partner. Der- oder diejenige saß brav zu Hause oder in der Arbeit, während Ehefrau oder Ehemann beim gemeinschaftlichen Ziegelschupfen den bislang fremden Dorfnachbarn besser kennenlernten. Sogar eine hohe Politikerin soll von Amors Pfeil getroffen worden sein – und ihren Mann verlassen haben.

Kritische Kainreither wollen aber „die Kirche im Dorf“ lassen. Sie meinen, dass die Kapellensanierung Auslöser, aber nicht wirklich Ursache der Scheidungen sei: „Da muss schon länger was in den Beziehungen nicht gepasst haben!“, heißt es.