Österreich

Um Lohn betrogen: Firma stufte Frau (48) falsch ein

Heute Redaktion
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Die Angestellte wurde als Arbeiterin eingestuft und falsch bezahlt (Symbolbild).
Die Angestellte wurde als Arbeiterin eingestuft und falsch bezahlt (Symbolbild).
Bild: iStock

Weil die Verkäuferin (48) eines Kleidungsgeschäfts als Arbeiterin statt als Angestellte eingestuft wurde, erhielt sie zu wenig Lohn. Die Arbeiterkammer half.

Sie war zuständig für Beratungs- und Verkaufsgespräche, Warenübernahme, Bestellung von Waren für anderen Filialen und einiges mehr, doch ihr Arbeitgeber stufte sie als Arbeiterin ein, um sich Geld zu ersparen.

Rund 1.700 Euro brutto weniger, als sie eigentlich verdienen hätte sollen, bekam eine 48-jährige Weinviertlerin am Ende des auf drei Monate befristeten Dienstverhältnisses. Fast ein gesamter Monatslohn für die Frau.

Das wollte sie sich so nicht gefallen lassen und wendete sich an die Arbeiterkammer Niederösterreich. Die AK-Experten forderten das Geld für sie schriftlich ein. Und tatsächlich: Das Unternehmen zeigte sich einsichtig und bezahlte den offenen Betrag.

(Ros)

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