Wirtschaft

Erste Bank verbietet wegen Corona jetzt Umarmungen

"Keine Umarmungen, kein Händeschütteln": Zum Schutz vor dem Coronavirus hat die Erste Group ihren Verhaltenskodex geändert.

Heute Redaktion
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"No hugs, no shakehands", heißt es ab sofort bei der Erste Group, damit sich das Coronavirus nicht verbreiten kann.
"No hugs, no shakehands", heißt es ab sofort bei der Erste Group, damit sich das Coronavirus nicht verbreiten kann.
Bild: iStock

Zum Schutz vor dem Coronavirus hat die Erste Group ihre Mitarbeiter bereits angehalten, im täglichen Umgang untereinander und bei der Begrüßung von Gästen und Kunden auf freundschaftlich-kollegiale Umarmungen und herzliches Händeschütteln zu verzichten.

Video-Konferenzen statt Meetings

Oberste Priorität sei es, die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden zu schützen, sagte Erste-Chef Bernhard Spalt im Rahmen einer Pressekonferenz. Der enge Austausch mit den Behörden sei daher erwünscht, jener zwischen den Mitarbeitern weniger. Hier gilt: "Keine Umarmungen, kein Händeschütteln".

Dienstreisen sollten darüber hinaus auf das äußerst notwendige Maß verringert und Meetings durch Video-Konferenzen ersetzt werden.

Home Office und Desinfektion

Die Mitarbeiter sollten auch ihre Laptops mit nach Hause nehmen, um im Fall des Falles - wo möglich - auf Home Office auszuweichen. Generell gilt: Keine Angst, keine Panik, und Händewaschen so oft es geht.

HIER >> Hände waschen, aber richtig - und zwar mit TikTok

In der Wiener Erste Zentrale sind vor den Aufzügen Spender mit Desinfektionsmitteln angebracht. In den Filialen wurden oder werden sie gerade angebracht.