Politik

Umfrage-Hammer: SPÖ verliert, ist aber immer noch top

Eine neue Umfrage zu den Teuerungen stellt den heimischen Parteien kein gutes Zeugnis aus. Die SPÖ liegt hier aber trotz Verlusten immer noch voran.

Michael Rauhofer-Redl
Die SPÖ unter ihrer Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner hat bei einer Umfrage zu den Teuerungen verloren, liegt aber immer noch in Führung.
Die SPÖ unter ihrer Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner hat bei einer Umfrage zu den Teuerungen verloren, liegt aber immer noch in Führung.
EXPA / APA / picturedesk.com

Am Sonntag startet der Privatsender ATV wieder die wöchentliche Polit-Analyse, bei der unter Moderation von Meinrad Knapp Politikberater Thomas Hofer und Meinungsforscher Peter Hajek lassen ab 22.20 Uhr die politischen Geschehnisse der Woche Revue passieren. Unter anderem werden die Ergebnisse von Peter Hajeks aktueller Meinungsumfrage diskutiert. Er befragte 500 Österreicher: "Unabhängig davon, welche Partei Sie wählen, welche Partei hat aus Ihrer Sicht die besten Konzepte gegen die Teuerung und die steigenden Preise?"

37 Prozent und damit der größte Teil der Befragten, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung, trauen keiner im österreichischen Parlament vertretenen Partei Expertise im Kampf gegen die Teuerung zu.

Vier Prozentpunkte Verlust für die SPÖ

Unter den Parteien schneidet die SPÖ mit 16 Prozent am besten ab, muss aber im Vergleich zur letzten Befragung aus dem Juni 2022 vier Prozentpunkte einbüßen. Auf Platz zwei folgt mit der FPÖ eine zweite Oppositionspartei. 13 Prozent (Umfrage Juni 2022: 14 Prozent) finden, dass die Freiheitlichen die besten Konzepte gegen Teuerung und steigende Preise haben.

Erst dann folgen die Regierungsparteien: 8 Prozent (Umfrage Juni 2022: 7 Prozent) der Befragten sehen die ÖVP führend im Krisenmanagement. Den Grünen schreiben lediglich 4 Prozent der Befragten (Umfrage Juni 2022: 5 Prozent) die besten Konzepte gegen die Teuerung zu. Die Neos sehen nur 3 Prozent der Befragten (Umfrage Juni 2022: 6 Prozent) vorne.

Experte Peter Hajek sie die Krise bei Wien Energie für den Verlust der Roten. Diese "dürfte Spuren bei der Problemlösungskompetenz an der SPÖ hinterlassen haben", analysiert er.

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