Wien

Umgestaltung – Alles neu in Hietzings ältester Gasse

Die 320 Meter lange Altgasse in Wien-Hietzing wird umgestaltet. Sie wird entsiegelt, soll dadurch kühler werden. Auch Begrünung ist geplant. 

Heute Redaktion
Planungsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteherin Silke Kobald in der Altgasse in Wien-Hietzing.
Planungsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteherin Silke Kobald in der Altgasse in Wien-Hietzing.
PID / Christian Fürthner

20 neue und schattenspendende Bäume und zusätzliche Begrünung vor und an den Häusern sollen für eine Abkühlung im Sommer sorgen. Die Straße wird umgestaltet und so zur Begegnungszone. Der Boden soll auch entsiegelt werden.

"Altgasse wird attraktiver Ort im Herzen Hietzings"

"Die Altgasse ist ein tolles Beispiel für die klimafitte Nachnutzung von neugewonnen Flächen im Zuge der Parkpickerl-Erweiterung. Blech und Asphalt machen hier Platz für Bäume und Beete. Das ist gut fürs Klima, gut für die Geschäfte und ein großer Zugewinn an Lebensqualität für die Hietzinger", so Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ). 

Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP) erläutert die nächsten Schritte der Umgestaltung: "Auf den Bürgerbeteiligungsprozess folgen nun die Umsetzungsplanungen der Dienststellen." Mit Herbst sollten die Umgestaltungsarbeiten beginnen. "Die Altgasse wird somit ein noch attraktiverer Ort im Zentrum von Hietzing zum Leben, Arbeiten und Verweilen im Herzen Hietzings!", ist sich die Bezirksvorsteherin sicher. 

Bürger konnten sich bei Umgestaltungsplänen beteiligen

Die Altgasse ist die älteste Gasse in Wien-Hietzing. Hier befinden sich über 30 Erdgeschoßgeschäfte, einige Arztpraxen und Ordinationen. Auch der samstägliche Bauernmarkt soll von der Neugestaltung profitieren. In den vergangenen Jahren wurde die Aufwertung der Altgasse oft gefordert und nun umgesetzt. 

Im Vorfeld hat es einen breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess gegeben. Es wurde ein Gestaltungskonzept mit Wünschen, Anregungen und Ideen erarbeitet, welches in die Umgestaltungsplanung einfließt. Noch im Herbst diesen Jahres soll die Umgestaltung beginnen. 

Grätzlzentrum wird Ort für vielfältige Nutzung

Die Straße soll eine Begegnungszone werden, die überall gleich hoch ist, dadurch wird die Trennung von Fahrbahn und Gehbereich aufgebrochen. Der dunkle Asphalt soll durch eine helle Pflasterung ersetzt werden, durch den auch Regen leichter versickern kann. Die Altgasse soll so verkehrsberuhigt werden, Radfahren soll in beide Richtungen möglich sein. Außerdem soll es neue Radabstellanlagen geben. 

Am derzeitigen Kreisverkehr soll ein lebendiges Grätzlzentrum entstehen. Geplant ist ein geselliger Ort für vielfältige Nutzung und Raum für Veranstaltung. In der gesamten Gasse soll es außerdem Sitzmöbel geben, die zum konsumfreien Verweilen einladen. Es soll einen Brunnen für Erfrischung geben, weitere Wasserquellen werden geplant. 

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>18.04.2024: Sexsüchtiger aus Wien hatte seit 2018 keinen Sex mehr.</strong> Lukas M. ist seit vielen Jahren sexsüchtig. Wie das seine Ehe und auch sein Leben beeinflusst hat, erzählt er <a data-li-document-ref="120031584" href="https://www.heute.at/s/sexsuechtiger-aus-wien-hatte-seit-2018-keinen-sex-mehr-120031584">im persönlichen Gespräch mit <em>"Heute"</em> &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120031512" href="https://www.heute.at/s/albtraum-trip-2-von-7-pools-befuellt-familie-klagt-120031512"></a>
    18.04.2024: Sexsüchtiger aus Wien hatte seit 2018 keinen Sex mehr. Lukas M. ist seit vielen Jahren sexsüchtig. Wie das seine Ehe und auch sein Leben beeinflusst hat, erzählt er im persönlichen Gespräch mit "Heute" >>>
    Pixabay/Heute
    Mehr zum Thema