Österreich

Umstrittenes "Grüß Göttin"-Schild ist wieder da

Heute Redaktion
Teilen

Das Ortsschild mit der Aufschrift "Grüß Göttin" hat an der Inntalautobahn bei Kufstein für Aufsehen gesorgt. Etliche Bürger beschwerten sich, trotz privaten Initiativen dagegen blieb das Schild stehen. Nachdem kurzzeitig "Grüß Gott in Tirol" zu lesen war, heißt es bis Jänner wieder "Grüß Göttin".

Das Ortsschild mit der Aufschrift "Grüß Göttin" hat an der Inntalautobahn bei Kufstein für Aufsehen gesorgt. Etliche Bürger beschwerten sich, trotz privaten Initiativen dagegen blieb das Schild stehen. Nachdem kurzzeitig "Grüß Gott in Tirol" zu lesen war, heißt es bis Jänner wieder "Grüß Göttin".

Das Schild ist ein Kunstprojekt der Künstlerin Ursula Beiler. Doch nicht alle Bürger befürworteten den ungewöhnlichen Gruß am Ortsrand. Das Objekt wurde mehrfach beschädigt und übersprüht, etliche Schreiben forderten die Entfernung.

Auch die Politik forderte den Abbau: "Ich möchte mich für Ihren engagierten Einsatz in dieser Sache sehr herzlich bedanken und kann Ihnen nur mitteilen, dass ich mich über dieses ,Kunstwerk‘ genauso wenig freue wie Sie und viele andere Tirolerinnen und Tiroler", teilt etwa Landtagspräsident Herwig van Staa (VP), wie die "Tiroler Tageszeitung" berichtet.
Nichtsdestotrotz blieb das Schild seit fünf Jahren aufgestellt nun scheint es aber vorbei zu sein. Mit 31. Jänner kommenden Jahres läuft die Genehmigung aus. Die Künstlerin muss selber für den Abbau sorgen, ansonsten werde die Asfinag die Entfernung initiieren.