Welt

Riesiger Treibstoff-Tanker im Mittelmeer gesunken

Das Handelsschiff mit 750 Tonnen Treibstoff an Bord sich auf dem Weg von Äquatorialguinea nach Malta. Die gesamte Besatzung konnte gerettet werden.

20 Minuten
Teilen
Mit seiner Treibstoffladung war das Schiff unterwegs von Äquatorialguinea nach Malta.
Mit seiner Treibstoffladung war das Schiff unterwegs von Äquatorialguinea nach Malta.
Vesselfinder.com

Ein mit Treibstoff beladenes Handelsschiff ist am Freitag vor der Küste von Gabes in Tunesien gesunken, wie "Reuters" berichtet. Das Schiff Xelo befand sich auf dem Weg von Äquatorialguinea nach Malta. Es hatte 750 Tonnen Treibstoff an Bord und setzte rund zehn Kilometer vor Gabes einen Notruf ab, auf den die tunesische Marine reagierte. Alle sieben Besatzungsmitglieder konnten laut "Reuters" von der tunesischen Marine gerettet werden.

Die Ursache des Unglücks sei schlechtes Wetter gewesen, erklärte das Umweltministerium laut der Nachrichtenagentur. Es fügte hinzu, Wasser sei in das Schiff eingedrungen und habe eine Höhe von zwei Metern erreicht.

Tunesien reagiert mit "dringendem nationalem Interventionsplan"

Der "Guardian" berichtet, das tunesische Umweltministerium habe die Situation um das Schiff als "alarmierend" bezeichnet und einen "dringenden nationalen Interventionsplan" aufgestellt. Laut der Zeitung arbeiten das Verteidigungsministerium, das Innenministerium und das Zollamt daran, "eine Umweltkatastrophe in der Region zu verhindern und ihre Auswirkungen zu begrenzen". Das Umweltministerium habe bekannt gegeben, die Situation sei "unter Kontrolle".

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf
    Mehr zum Thema
    ;