Wirtschaft

Umweltschützer fordern klare Regeln von Regierung

Heute Redaktion
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Bild: AP

Vom 30. November bis 11. Dezember 2015 soll auf der Weltklimakonferenz in Paris ein internationales Klimaabkommen unterzeichnet werden. Der Klimawandel verursacht in Österreich bereits Kosten von über einer Milliarde Euro pro Jahr. Gleichzeitig werden jährlich 15 Milliarden Euro für Kohle, Öl und Gas ins Ausland gezahlt. Österreichische Umweltschutzorganisationen fordern jetzt in einer Petition klare und verbindliche Ziele für Energieversorgung und Klimaschutz.

Vom 30. November bis 11. Dezember 2015 soll auf der Weltklimakonferenz in Paris ein internationales Klimaabkommen unterzeichnet werden. Der klare und verbindliche Ziele für Energieversorgung und Klimaschutz. 
Österreich könnte die kommende Weltklimakonferenz nutzen, um sich als ein Land zu präsentieren, welches in der Lage ist seine Zukunft bewusst und mit klaren Zielen zu gestalten, anstatt abzuwarten was die EU oder die Energiemärkte uns diktieren, so die Umweltschützer.

Die Wirtschaft brauche langfristige, verlässliche Rahmenbedingungen, um ihre Investitionen ausrichten zu können, so die Umweltschützer. Die Konsumenten brauchten ebenfalls ein sicheres langfristiges Bekenntnis der Regierung (über Legislaturperioden hinaus), um sich auf die kommenden Veränderungen einzustellen.

Die Forderungen der Umweltschützer


Senkung des Energieverbrauches bis 2030 um 30 Prozent und bis 2050 um 50 Prozent verglichen mit 2005.
Senkung der Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent  und bis 2050 um mindestens 90 Prozent  verglichen mit 1990.
Steigerung der Energieversorgung mit Natur verträglichen, Erneuerbaren Energien bis 2030 auf über 60 Prozent und 2050 auf fast 100 Prozent.

Um diesen Forderungen Ausdruck zu verleihen, haben die Umweltschutzorganisationen eine