Unbekannte Täter haben Steine auf einen Hochgeschwindigkeitszug geworfen, der auf der Strecke von Hamburg nach Frankfurt am Main unterwegs war. Laut einem Journalisten der Nachrichtenagentur AFP, der in dem Zug unterwegs war, wurden die Fahrgäste beim Halt in Osnabrück über den Vorfall informiert.
Die "Bild" schrieb zuerst, auf den Zug sei geschossen worden. Die Zeitung korrigierte diese Angabe später.
Die alarmierte Bundespolizei riegelte das betroffene Abteil ab, in welchem zum Zeitpunkt der Steinwürfe niemand saß. Die Steine durchdrangen das aus Sicherheitsglas gefertigte Fenster nicht. Nachdem Bahnangestellte eine neue Schutzfolie über das zertrümmerte Glas geklebt hatten, konnte der Zug weiterfahren.