Zur Vorgeschichte: Die Volksbefragung wurde von der FPÖ und dem Team Kärnten initiiert. Die Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, abzustimmen, ob Windkraft in Kärnten künftig verboten werden soll. Einem unbekannten Wähler dürften dabei wohl die Emotionen durchgegangen sein. Die Person ließ sich zu einer Drohung gegen die FPÖ hinreißen.
Der Polizei zufolge hieß es in der Drohung im Wahlkuvert, dass wenn die Volksbefragung gegen Windräder ausgeht, in der FPÖ-Parteizentrale am Montag eine Bombe hochgehen würde. Daraufhin wurde die Parteizentrale von sprengstoffkundigen Beamten abgesucht und sicherheitshalber ein Streifenwagen dort positioniert.