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Unentschieden: Oscar-Rennen bleibt spannend

Heute Redaktion
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Nach der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen letzte Woche starten Wettquoten und Spekulation, welcher Film am Ende mit dem Goldbuben ausgezeichnet wird. Und auch nach dem Produzentenpreis gibt es keinen klaren Favoriten: Zum ersten Mal in der Geschichte gewannen mit Gravity und 12 Years a Slave zwei Filme ex aequo.

Nach der zwei Filme ex aequo.

Der Producers Guild Award (kurz: PGA) wird jährlich von Hollywoods höchster Produzentenriege verliehen und gilt als besonders verlässlicher Indikator für die Oscars - die letzten sechs Jahre wurde der PGA-Sieger auch stets bei den Oscars prämiert. Dieses Jahr ist der Fall komplizierter: Das Weltraumdrama "Gravity" und der Sklavenfilm "12 Years a Slave" teilten sich den Preis mit exakt gleichvielen Stimmen, eine Besonderheit, die es in 25 Jahren noch nicht gegeben hat.

Enges Feld

Neben den beiden PGA-Gewinnern ist natürlich auch Golden Globe-Gewinner "American Hustle" ganz vorne im Oscar-Rennen. und klar ist eines: Es gibt dieses Jahr nicht den einen Hauptfavoriten, der alles überstrahlt. Die Verleihung wird damit spannend wie lange nicht mehr.

Die Oscars werden in der Nacht des 2. März verliehen. Bei den PGAs wurden außerdem noch die Serie "Breaking Bad" und der Animationshit "Die Eiskönigin" ausgezeichnet. Der Preis für die beste TV-Produktion ging an ), das hierzulande im Kino lief, für die amerikanischen Hollywood-Produzenten jedoch  als "zu schwul" eingestuft und ins Fernsehen geschoben  wurde.