Die Prognose verheißt nichts Gutes: Zunächst regnete es am Sonntag nur vereinzelt. Ab dem Vormittag jedoch wurde das gesamte Bundesland von heftigen Niederschlägen heimgesucht. Die Temperaturen kommen auf höchstens 11 Grad. Die Schneefallgrenze: bei 1.100 bis 1.700 Meter Höhe.
In einem aktuellen Video ist es jetzt zu sehen, wie dramatisch die Situation in Linz ist: Die Donau führt reißendes Wasser und ist knapp davor, über die Ufer zu steigen. Zuletzt passiert ist das Anfang Juni.
Die Situation in der Landeshauptstadt:
Der Hydrographische Dienst des Landes teilte unterdessen mit, dass beim Pegel Mauthausen (Bez. Perg) an der Donau die Warngrenze Alarmstufe 1 erreicht wurde. Der Wasserstand stieg auf rund 6,80 Meter.
Gleichzeitig gaben die Experten vorsichtige Entwarnung: Die Niederschläge werden nachlassen, die Wasserstände an Salzach, Inn, Donau (mit von Ausnahme Grein), Traun und Enns sollen leicht fallen.
Du bist vom Extrem-Wetter betroffen?
Dann schick uns deine Fotos und Videos per WhatsApp 0670 400 400 4 oder per Mail an [email protected] und gewinne 50 Euro!
Für die Feuerwehr bedeuteten die Überflutungen Dauerstress: In der Nacht gab es fast 200 Einsätze. Rund 900 Helfer hatten alle Hände voll zu tun. Sie pumpten u.a. Keller aus und befreiten Straßen von umgestürzten Bäumen.
Die prognostizierten Niederschläge werden sich voraussichtlich nicht wesentlich auswirken. Kleine und mittlere Gewässer könnten aber wieder leicht ansteigen. Lokal begrenzte Überflutungen sind daher nach wie vor im gesamten Bundesland möglich.