Die Klinik Ottakring bekommt nun einen neuen Holzmodulbau für die Unfallambulanz und die Bettenstation, gleichzeitig werden die OP-Räume im alten Gebäude saniert. In der Unfallchirurgie der Klinik Ottakring wurden allein im Jahr 2023 rund 52.000 ambulante Behandlungen gezählt. Von Personen mit gebrochenem Arm bis zu Unfallopfern mit lebensgefährlichen Verletzungen werden hier täglich Patienten aus ganz Wien versorgt.
"Um die Versorgungssicherheit weiterhin in der gewohnten Qualität garantieren zu können, bringen wir nun mit einem Neubau und mit der Sanierung die Unfallchirurgie in der Klinik Ottakring auf die Höhe der Zeit", so Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SP) beim Spatenstich am Freitag (22.11.). Die Versorgung der Patienten werde trotz Baustelle rund um die Uhr aufrecht bleiben.
Die Arbeiten starten noch im November 2024, bereits 2026 sollen Ambulanz, Intensivstation und Bettenstation ihren Betrieb in dem neuen, dreistöckigen Holzgebäude mit 3.130 Quadratmeter Nutzfläche aufnehmen können. In den neuen Pavillon übersiedelt dann auch die Abteilung Plastische Chirurgie.
Das Neubau- und Sanierungsprojekt der Unfallchirurgie ist ein weiterer Zwischenschritt auf dem Weg zur neuen Klinik Ottakring. Diese wird im Rahmen des größten Modernisie-rungsprogrammes in der Geschichte des Wiener Gesundheitsverbunds bis 2040 neu gebaut, die Pavillonstruktur aufgelassen. In Zukunft wird die Klinik Ottakring aus vier modernen Zentralgebäuden sowie einem großzügig angelegten Park bestehen. Die Patienten erwarten komfortable Ein- und Zweibettzimmer und kürzere Wege.