Österreich

Unfälle wegen Bim-Trasse

Heute Redaktion
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Bild: Auer

Entlang der Donaufelder Straße sorgen fünf Zentimeter für Aufregung. Autofahrer bemerken die Abgrenzung zu den Straßenbahn-Schienen zu spät und kommen ins Schlittern. Fußgänger stolpern beim Queren der Straße über die Erhöhung. Die Wiener Linien versprechen eine schnelle Lösung.

Eigentlich sollte man meinen, eine weiße Sperrlinie und gelbe Markierungen ziehen genug Aufmerksamkeit von Autofahrern und Fußgängern auf sich. Doch in der Donaufelder Straße zwischen Kagraner Platz und Josef-Baumann Gasse ist das nicht der Fall. Laut Kontrollamtsbericht ist die Abgrenzung zwischen dem Gleiskörper und der Fahrbahn nicht eindeutig genug: "Unmittelbar nach der Freigabe des umgestalteten Straßenstückes für den Individualverkehr ereigneten sich ebendort vermehrt Verkehrsunfälle." Dominik Gries, Sprecher der Wiener Linien, erklärt gegenüber Heute: "Wir nehmen die Kritik natürlich ernst und werden neue Markierungen entlang der Abgrenzung veranlassen."