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Unfallstrecke B41: Land investiert zusätzliche zwei ...

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Immer wieder passieren auf dem Streckenabschnitt der B41 zwischen Schrems und Gmünd Unfälle, oftmals mit tragischem Ausgang. Für Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, gab Landeshauptmann Erwin Pröll nun zusätzliche zwei Millionen Euro frei.

. Zahlreiche schwere Crashs gab es auch in den Jahren davor. Damit solche Unfälle künftig der Vergangenheit angehören, investiert das Land Niederösterreich zusätzlich zu den drei Millionen Euro im Rahmen des "Straßenpakets Waldviertel 2016-2020" weitere zwei Millionen Euro für die Jahre 2017 und 2018. "Diese Investitionen für die Ausbaumaßnahmen an der B41 dienen der Verkehrssicherheit", erklärt Landeshauptmann Erwin Pröll, der den Betrag jetzt freigab.

So soll im Abschnitt Schrems-Gmünd bei Kilometer 5,45 noch im Jahr 2017 eine Radwegunterführung entstehen, im vierspurigen Sektor der B41 sollen als Sofortmaßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit zusätzliche grüne Markierungen zwischen den Sperrlinien, sowie eine Fahrbahnfräsung als Alarm bei der Überfahrt der dortigen Sperrlinien angebracht werden.

Weiters soll im Jahr 2018 der vierspurige Ausbau des ersten und zweiten Abschnitts der B41 zwischen Schrems und Gmünd erfolgen.

Zwischen Gmünd und Weitra wird der Bereich "Am Waller" dreispurig ausgebaut, zwischen Weitra und Karlstift wird die Straße noch 2017 verbreitert. 

Letztlich sollen auch die Überhol-Sichtweiten genau geprüft und verbessert werden.