Szene

Unglaubwürdiger "Tatort" aus Bremen

Heute Redaktion
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Bild: Jörg Landsberg (ARD)

Beim Bremer "Tatort" am Sonntag, den 14. Juni, mussten die Kommissare Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) zwischen Umweltschutz und wirtschaftlichen Interessen ermitteln. Die kritische Twitter-Gemeinde fand "Wer Wind erntet, sät Sturm" nicht glaubwürdig.

Beim am Sonntag, den 14. Juni, mussten die Kommissare Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) zwischen Umweltschutz und wirtschaftlichen Interessen ermitteln. Die kritische Twitter-Gemeinde fand "Wer Wind erntet, sät Sturm" nicht glaubwürdig.
In ihrem gestrigen Fall hatten es mit teils sehr radikalen Umwelt-Aktivisten zu tun, die gegen Offshore-Windkraftanlagen am Meer ankämpften - diese seien nämlich ganz und gar nicht umweltfreundlich und würden tausende Vögel schreddern. Ein Aktivist war deshalb sogar dazu bereit, selbst zu töten.

Die Twitter-Gemeinde war vom "Tatort" aus Bremen hin und her gerissen: Es hätte schon schlechtere Folgen gegeben und manche der Twitterer fanden "Wer Wind erntet, sät Sturm" sogar spannend, für viele war der Fall aber genau das Gegenteil: langweilig. Außerdem bekritteln viele "Tatort"-Fans die wenig realistische Story.

Die besten Kommentare zum Nachlesen:

 

Der Umwelt-Extremist tötet im Wasser (!) mit einer Plastiktüte (!!). Herrliche Ironie!
— Tatort-Blog (@tatortblog)


Männer und Aktivismus: die Welt retten wollen, aber wegen jedem Pups einander die Fresse polieren.
— ihf (@ihf_a)


seit den Bad Easterbunnies.
— Elisabeth Hoffmann (@einrehgehege)


bissel langweilig, die bösen Ökos
— Christian Robert (@fidus)


aus bremen oft gut, heute magere durchschnittskost. ein bisschen mehr mut und frische bei der besetzung hätte gut getan
— Andreas Krobok (@akrobok)


Der . Dieser Overbeck hat mir gefallen, die Story war zuweit weggeholt.Note 4-
— udalricus (@udalrice)