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Unglück bei Maturareise: Erste Verletzte in Österrei...

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Nach einem schweren Bootsunfall in der kroatischen Necujam-Bucht vor der Insel Solta, bei dem zwei Maturantinnen aus Oberösterreich schwer verletzt wurden, ist eine der beiden Mädchen am Dienstag mit einem Ambulanzjet des ÖAMTC von Split nach Linz überstellt und ins Unfallkrankenhaus Linz gebracht worden. Dem verletzten Bursch geht es besser. Das zweite Mädchen liegt noch in Split auf der Intensivstation.

Nach einem vor der Insel Solta, bei dem zwei Maturantinnen aus Oberösterreich schwer verletzt wurden, ist eine der beiden Mädchen am Dienstag mit einem Ambulanzjet des ÖAMTC von Split nach Linz überstellt und ins Unfallkrankenhaus Linz gebracht worden. Dem verletzten Bursch geht es besser. Das zweite Mädchen liegt noch in Split auf der Intensivstation.

Wie berichtet, waren

Marlene W. (20) aus dem Bezirk Steyr-Land war in Split notoperiert und am Dienstag vom ÖAMTC Ambulanzjet nach Linz geflogen worden. Laut ÖAMTC sei sie ansprechbar und laut Diagnosen der behandelnden Ärzte soll sie wieder völlig gesund werden. "Sie hatte Wasser in der Lunge und ihre Beine wurden von der Schiffsschraube aufgeschnitten", erzählt ihr Onkel Norbert W. im Gespräch mit "Heute". Er ist sich sicher, dass die Wunden nach dem Unfall vollständig heilen werden.

Selina W. (20) aus Engelhartszell liege nach wie vor im Uni-Klinikum in Split. Das Mädchen hatte bei dem Unfall schwere Verletzungen erlitten. Die 20-Jährige liege auf der Intensivstation. Der Reiseveranstalter "Turn on" geht davon aus, dass sie demnächst ebenfalls nach Österreich überstellt werden kann. Ein Jugendlicher aus Bregenz erlitt bei dem Bootsunfall leichte Verletzungen und sei laut Veranstalter wieder in Österreich.

Kollegen setzten Reise fort

Die anderen Maturanten hatten am Dienstag ihre Reise fortgesetzt. "Wir sind es ihnen schuldig, dass sie die Reise ihres Lebens nicht abbrechen müssen", hieß es seitens des Veranstalters. Eine für Montagabend geplante Party wurde aber abgesagt. Den Jugendlichen sei nach dem Unfall psychologische Betreuung angeboten worden. Jene, die die Verletzten näher kennen, hätten das Angebot auch angenommen.