Österreich

Unheimliche Unfall-Serie auf A1

Heute Redaktion
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Bild: Fotokerschi (2)

Die A1 bei Linz kommt diese Woche einfach nicht zur Ruhe! Am Mittwoch herrschte in den frühen Morgenstunden bereits zum dritten Mal in Folge ein wahres Stauchaos. Drei Lastwagen waren bei der Auffahrt in Traun (Bez. Linz-Land) kollidiert, sorgten für lange Verzögerungen.

Die Nerven der Autofahrer rund um Linz werden kurz vor Weihnachten auf eine harte Probe gestellt. Sowohl am Montag, Dienstag und auch heute Früh hieß es auf der Westautobahn: "Nichts geht mehr!". Gegen 8.30 Uhr waren bei der Auffahrt in Traun in Fahrtrichtung Wien drei Lastwagen zusammengekracht, blockierten eine Fahrspur sowie den Pannenstreifen. Sieben Fahrzeuge waren bei dem Auffahrunfall auf der B 139 verwickelt.

Ein Lenker wurde bei dem Crash verletzt und musste in ein Linzer Spital gebracht werden. Es bildete sich ein rund fünf Kilometer langer Rückstau. Erst gegen 11 Uhr war die Unfallstelle geräumt.

Ein ähnliches Bild bot sich den Lenker einen Tag zuvor. beim Knoten Linz in einen Fahrbahnteiler gekracht, ging danach in Flammen auf.

Die Löscharbeiten verliefen äußerst schwierig, da sich das Granulat immer wieder entzündete; die Feuerwehr musste den Anhänger entladen, zerschneiden und immer wieder löschen. Autofahrer standen rund zwei Stunden im Stau.

Und auch Montagfrüh sorgte ein spektakulärer . Ein mit 24 Tonnen Multivitamin- und Orangensaft beladener Laster krachte bei Ansfelden (Bez. Linz-Land) in Fahrtrichtung Wien gegen die Mittelleitwand. Ein Großteil der Ladung blockierte in der Folge die Autobahn.  

Es staute auf der A1 Richtung Wien vom Knoten Linz zurück bis auf die A25 Höhe Weißkirchen. In die Gegenrichtungen reichte der Stau vom Ebelsberger Berg bis Ansfelden, auch bis zum Bindermichl (A7) war der Rückstau spürbar. Zeitverlust: rund eine Stunde.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Pendler in den nächsten Tagen stressfreier in die Arbeit kommen.

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