Österreich

Uni kritisiert Pläne für die Seestadt Aspern

Heute Redaktion
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Die Planer der Seestadt Aspern wollen bis 2030 am Rand des 22. Bezirks ein pulsierendes Stadtviertel aus dem Boden stampfen. Doch schon zu Beginn der Bauarbeiten zerpflücken Experten der Technischen Uni (TU) das Verkehrskonzept des neuen Stadtteils.

Die Seepromenade, von den Planern als Hauptstraße gedacht, scheint in der TU-Analyse wörtlich als "verwinkelt, abgelegen und schwer erreichbar" auf. Auch andere, zentrale Orte im neuen Grätzel sehen die Verkehrsexperten als total vermurkst. Die FP fordert die Stadt auf, das Konzept rasch nachzubessern. Die SP gibt sich gelassen und verweist auf die gute Anbindung der Seestadt an die Öffis.