Universal Music nimmt Plastikfigur unter Vertrag

Künstliche Intelligenz löst wohl auch im Musikbereich den Menschen ab. Universal Music, Markführer der österreichischen Musikbranche, hat einen Popstar aus Plastik gesigned und setzt neben Künstlern aus Fleisch und Blut nun auch auf Kunstfiguren.

In den letzten Tagen wurde in Wien immer wieder eine lebensgroße Plastikfigur gesehen, die allen Anschein nach als neuer Künstler unter Vertrag genommen wurde. Will man damit etwa erreichen, dass ein Künstler an mehreren Orten gleichzeitig spielen kann um die Liveumsätze weiter in die Höhe zu treiben?

Nach Casting-Shows und Virtual Reality scheint sich ein neuer Trend abzuzeichnen: der Popstar aus Plastik! Die erste Single soll am 1. September 2017 erscheinen. Wie wird die Musikwelt darauf reagieren? Man darf gespannt sein. Marco von der österreichischen Band Wanda hat sich auf jeden Fall schon mit ihm angefreundet.

Cornelius Ballin, General Manager Universal Music Austria: "Universal Music möchte die digitale Transformation des Musikgeschäfts aktiv mitgestalten und wir sind stolz, in Österreich den weltweit ersten Popstar aus Plastik unter Vertrag genommen zu haben."

Und wie es sich für einen modernen Popstar gehört, teilt er interessante Einblicke in sein Starleben auf seinem Instagram-Account: www.instagram.com/popstarausplastik (ib)