Unruhe bei Bayern wegen Gerücht um Lewandowski

Bayern München steht in der Champions League mit dem Rücken zur Wand! Das Team von ÖFB-Legionär Marcel Sabitzer muss am Dienstag daheim gegen Villarreal ein 0:1 drehen, um ins Halbfinale aufzusteigen.

"Das sind Spiele, die uns besonders reizen", sagt Tormann Manuel Neuer. "Die Hütte wird brennen", legt Leon Goretzka nach. Villarreal-Trainer Unai Emery hält den Ball flach. "Bayern ist immer noch Favorit."

Allerdings scheiterten die Deutschen in den letzten Jahren fünf Mal an spanischen Klubs. Für Unruhe sorgt zudem das Gerücht, Robert Lewandowski stehe vor einem Wechsel zu Barcelona.

Bayern-Vertrag läuft noch bis 2023

Polnische Medien berichten, das Management des Superstürmers habe bereits mit den Katalanen über Details gesprochen, ein Dreijahresvertrag soll verhandelt worden sein. Der Spieler vertraut wie David Alaba auf die Dienste von Star-Berater Pini Zahavi. Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn soll bereits über den Abschiedswunsch informiert worden sein.

Haken an der Geschichte: Lewandowski steht bei den Bayern noch bis 2023 unter Vertrag. Barcelona müsste also tief in die Tasche greifen, um den 33-Jährigen bereits im Sommer zu bekommen.

Kahn meinte zudem vor wenigen Tagen, er sei beim Thema Vertragsverlängerung "sehr entspannt. Wir lassen uns dabei nicht von außen unter Druck setzen."