Österreich

Unser Panda-"Wollknäuel" entwickelt sich prächtig

Heute Redaktion
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Der Pandanachwuchs im Tiergarten Schönbrunn ist genau zwei Monate alt. Wie prächtig er sich entwickelt, zeigen die neuesten Fotos. Der Babybär hat seine Augen bereits geöffnet. Das ist wichtig, weil Pandababys blind zur Welt kommen. Besucher bekommen den Kleinen noch nicht zu sehen.

ist genau zwei Monate alt. Wie prächtig er sich entwickelt, zeigen die neuesten Fotos. Der Babybär hat seine Augen bereits geöffnet. Das ist wichtig, weil Pandababys blind zur Welt kommen. Besucher bekommen den Kleinen noch nicht zu sehen.

In einem neuen Video, das aus der Vogelperspektive in der Box augenommen wurde, sieht man, wie sich das Panda-Baby im Schlaf bewegt. Erst gegen Ende des Clips dreht sich der Kleine um und versucht, auf allen Vieren zu robben - was ihm aber (noch) nicht gelingt.

"Im Alter zwischen 30 und 45 Tagen beginnen sich die Augen langsam zu öffnen. Ein bis zwei Wochen später sind sie vollständig offen. Die Wahrnehmung beschränkt sich aber jetzt noch auf Hell-Dunkel-Kontraste", erklärt Tiergartendirektorin Dagmar Schratter den Entwicklungsprozess.

"Krabbeln kann er noch nicht"

Mittlerweile verlässt Pandamutter Yang Yang bereits etwa sieben Mal am Tag die Wurfbox. In Summe lässt sie ihr Jungtier, das mittlerweile rund drei Kilogramm schwer ist, schon sechs Stunden allein.

Bis auch der Nachwuchs aus der Wurfbox klettern wird, werden sich die Fans des schwarzweißen Fellknäuels allerdings noch ein paar Monate gedulden müssen. "Krabbeln kann der Kleine noch nicht. Er kann sich schon vom Boden wegstemmen, fällt dann aber gleich wieder um und purzelt in das weiche Bambusnest", sagt Schratter.

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