Unternehmer verschenkt 3,5 Mio. Schutzmasken

Ein Unternehmer (35) schenkt 3,5 Millionen Atemschutzmasken her: Die Masken waren im Lager einer stillgelegten Fabrik. "Ich will was Gutes tun", so der 35-Jährige.

Sie sind derzeit eine heiße Aktie weil Mangelware: Atemschutzmasken. Umso bemerkenswerter ist der Umstand, dass ein Wiener Unternehmer jetzt unzählige Masken verschenkt.

Bei der Stilllegung eines Betriebes in der Slowakei stieß der Businessman auf rund 3,5 Millionen Atemschutzmasken. „Dabei handelt es sich um echte Seuchenmasken, die übers halbe Gesicht gehen und nicht bloß um Chirurgenmasken", erklärt der 35-Jährige.

50.000 Masken für Reisende

Der 35-jährige Geschäftsmann, mit Standorten am Flughafen, will die Masken jetzt verteilen. „Ich will nicht, dass Menschen bis zu 100 € pro Mundschutz im Netz verlangen", so der Unternehmer weiter. Also legt der 35-jährige 50.000 Masken am Flughafen Wien-Schwechat auf. „Jeder Reisende bekommt aber nur eine Maske. Profit soll ja schließlich keiner damit machen", sagt I. Elsa, der einfach etwas Gutes tun will.

Die restlichen gut drei Millionen Masken werden NGOs bekommen. Bei Interesse (vor allem für Behörden, Konzerne und NGOs): www.atemschutzmaske.at. Hotline unter der Telefonnummer 0800999199.