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Unternehmen kontrolliert Angestellte im Homeoffice

Der Pharmariese Novartis offeriert Heimarbeit nach Wunsch – dafür misst der Konzern aber auch, womit die Teams ihre Zeit im Homeoffice verbringen.

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Novartis ermöglicht seinen Angestellten auch nach Corona die Arbeit von Zuhause aus.
Novartis ermöglicht seinen Angestellten auch nach Corona die Arbeit von Zuhause aus.
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Das Unternehmen verwendet sogenannte "Arbeitsplatz-Analytics": Software, welche die Aktivität der Belegschaft misst – wie viel sie mailt, telefoniert, digitale Meetings abhält. Dies bis auf 30 Mitarbeitende genau. Novartis-Personalchef Steven Baert betont im Interview mit dem "Tages-Anzeiger", das Offenlegen der Aktivitätsdaten sei freiwillig. 97 Prozent der Belegschaft mache mit.

Weniger Großraumbüros

So stellte Novartis etwa fest, dass die Angestellten montags und freitags ebenso aktiv sind wie in der Wochenmitte, obwohl an diesen "Randtagen" viel mehr Leute im Homeoffice arbeiten. Ebenso zieht der Konzern aus den Daten den Schluss, dass die Produktivität trotz mehr Homeoffice nicht abgenommen hat.

Ein großer Teil der Mitarbeitenden habe ausdrücklich gewünscht, flexibler arbeiten zu können, sagt Steven Baert. Deshalb bekommen nun weite Teile der Belegschaft einmalig rund 680 Franken (etwa 630 Euro), um sich ihr Heimbüro einzurichten, wie die Zeitung weiter schreibt. Die Chefs müssen künftig nicht mehr gefragt werden, ob man auswärts arbeiten könne, nur noch informiert werden.

Baert rechnet damit, dass Novartis z.B. auf dem weitläufigen Basler Campus künftig weniger Einzelbüros anbieten wird – stattdessen mehr Kreativräume und Sitzungszimmer. "Wir brauchen sicher keine Großraumbüros mehr, nur damit der Chef sehen kann, wer was macht", sagt er.

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    Kater Mike scheint äußerst interessiert zu sein.
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