Wetter

Rote Gewitter- und Hagelwarnung in 5 Bundesländern 

Nachdem schon am Samstag teils schwere Unwetter über Österreich hinwegfegten, herrscht auch am Sonntag in fünf Bundesländern erhöhte Unwetter-Gefahr.

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Ein Blitz geht bei einem Gewitter über Graz nieder. Archivbild.
Ein Blitz geht bei einem Gewitter über Graz nieder. Archivbild.
Getty Images/iStockphoto/Aron M

Schon am Samstag ging über einigen Teilen Österreichs ein schweres Unwetter nieder. Stellenweise gaben Wetter-Experten gar eine violette Unwetter-Warnung aus. Auch am Tag danach waren vor allem im stark in Mitleidenschaft gezogenen Bezirk Braunau noch immer zahlreiche Feuerwehreinsätze notwendig.

Auch der Sonntag bleibt stellenweise nicht von Wetterkapriolen verschont. Die Experten der Ubimet rechnen stellenweise mit sechs Zentimeter großen Hagelkörnern. Ein Blick auf die Warn-Karte der Österreichischen Unwetterzentrale zeigt, dass sich das Unwetter an mehreren Stellen im Land einstellt. 

Warnstufe Rot in fünf Bundesländern

Doch auch, wenn weite Teile des Landes "grün" erstrahlen, so sind vielerorts Wetter-Vorwarnungen ("gelb") gültig. Unterschätzt werden darf die Unwetter-Gefahr allerdings nicht. Denn am späten Sonntagnachmittag waren in gleich fünf Bundesländern rote Unwetter-Warnungen aktiv. Diese betreffen folgende Bezirke:

Tirol: Innsbruck-Land, Schwaz, Lienz

Niederösterreich: Amstetten 

Kärnten: St. Veit an der Glan, Völkermarkt, Wolfsberg

Steiermark: Murtal

Oberösterreich: Ried im Innkreis, Schärding, Grieskirchen, Vöcklabruck, Wels-Land, Linz-Land, Urfahr-Umgebung, Eferding, Rohrbach, Freistadt

In fünf Bundesländern gelten rote Unwetter-Warnungen.
In fünf Bundesländern gelten rote Unwetter-Warnungen.
UWZ

Die UWZ warnt vor allem in der Steiermark und und in Kärnten vor "lokal kräftigen Gewittern". Die Gefahr besteht vor allem durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Nicht ganz abgesichert ist die Wetterentwicklung im Norden und Osten des Landes. Aber auch hier deuten einige Wettermodelle zum Abend hin Gewitter an.

Der weitere Ausblick

Der Montag bringt wieder eine Wetterberuhigung, besonders im Flachland dominiert der Sonnenschein. Weiterhin unbeständig bleibt es dagegen im Bergland, hier gehen ab dem Vormittag wieder Regenschauer sowie vereinzelt auch Gewitter nieder. Am Abend und in der Nacht ziehen die Schauer stellenweise auch in den Donauraum und ins östliche Flachland. Der Wind spielt keine Rolle, maximal erreichen die Temperaturen 21 bis 28 Grad.

Am Dienstag halten sich anfangs Restwolken, verbreitet geht es aber trocken in den Tag und spätestens ab dem Vormittag kommt häufig die Sonne zum Vorschein. Am Nachmittag nimmt im Bergland die Schauer- und Gewitterneigung wieder zu, vor allem vom Salzkammergut ostwärts werden die Gewitter etwas häufiger und kräftiger. Abseits davon weht nur schwacher Wind und die Temperaturen steigen auf 23 bis 30 Grad.

Der Mittwoch startet an der Alpennordseite mit Wolken und einzelnen Regenschauern, tagsüber scheint vor allem im Donauraum sowie ganz im Westen wieder häufig die Sonne. Von Tirol und Kärnten über die Steiermark bis ins Burgenland bleibt es wechselhaft mit weiteren Schauern und einzelnen Gewittern, zumindest zeitweise scheint aber auch hier die Sonne. Mäßiger Nordwestwind frischt auf und die Höchstwerte liegen zwischen 22 und 29 Grad.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com