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Unwetter fordern 14 Tote – 37 Gemeinden unter Wasser

Im Norden Italiens haben enorme Wassermassen diese Woche zu verheerenden Überschwemmungen geführt. 14 Menschen kamen ums Leben.

In der norditalienischen Region Emilia Romagna herrschen nach den schweren Unwettern und Überschwemmungen chaotische Zustände.
In der norditalienischen Region Emilia Romagna herrschen nach den schweren Unwettern und Überschwemmungen chaotische Zustände.
REUTERS

Bei den schweren Unwettern in der norditalienischen Provinz Emilia Romagna sind 14 Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere werden noch vermisst. Die Lage vor Ort ist verheerend. 37 Gemeinden stehen unter Wasser, 21 Flüsse sind über die Ufer getreten.

Landwirtschaft schwer getroffen

Viele Menschen konnten sich auf die Dächer ihrer Häuser retten. Von dort werden sie mit Hubschraubern ausgeflogen. 25.000 Menschen wurden evakuiert. Ganze Landstriche sind verwüstet. Die schweren Unwetter haben auch der Landwirtschaft schwere Schäden in Milliardenhöhe zugefügt.

Die Regierung um Premierministerin Giorgia Meloni will jetzt der Region unter die Arme greifen. Sie berief für nächste Woche eine Ministerratssitzung ein, bei der Finanzierungen für die vom Unwetternotstand betroffenen Gebiete locker gemacht werden sollen. Mindestens zehn Millionen Euro will das Kabinett für erste Maßnahmen zur Verfügung stellen.

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