Österreich

Unwetter im Westen, Sonne satt im Osten

Heute Redaktion
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Schon Mitte März gibt es "April-Wetter" in Österreich. Während vor allem in Wien die Sonne strahlt, gibt es Unwetter in Salzburg, Tirol und Vorarlberg.

Am Sonntag können sich am östlichen Rand zunächst lokale Nebelfelder halten, meist startet der Tag aber schon sonnig. Mit zahlreichen Sonnenstunden und nur harmlosen Schleierwolken geht es dann auch durch den restlichen Tag, dazu wird es mit 19 bis 21 Grad und mäßigem bis lebhaftem Südwind außergewöhnlich mild. Unwetter ziehen allerdings durch den Westen, in Salzburg, Tirol und Vorarlberg schüttet es teils stark.

Der Montag gestaltet sich deutlich kühler und anfangs fällt etwas Regen. Tagsüber stellen sich überwiegend trockene Verhältnisse ein, die Wolken lockern aber kaum auf. Der West- bis Nordwestwind weht lebhaft, dazu werden nur noch 8 bis 10 Grad erreicht. Die Schneefallgrenze sinkt von Westen her allmählich gegen 800 bis 600 Meter ab.

Es wird kalt und kälter

Am Dienstag überwiegen zunächst die Wolken, am Nachmittag stellt sich dann ein Mix aus Sonnenschein und durchziehenden Quellwolken ein. Bei mäßigem bis lebhaftem West- bis Nordwestwind steigen die Temperaturen auf 8 bis 10 Grad.

Der Mittwoch beginnt überwiegend sonnig. Im Tagesverlauf ziehen vermehrt flache Quellwolken durch, zumindest zeitweise zeigt sich aber weiterhin noch die Sonne. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nord und die Temperaturen erreichen 7 bis 9 Grad.

Wetter fängt sich wieder

Ab Donnerstag ist dann wieder eine Wetterbesserung in Sicht. Im weiteren Wochenverlauf übernimmt ein ausgedehntes Hochdruckgebiet die Regie beim Wetter, die Temperaturen beginnen, sich langsam vom spätwinterlichen Rückfall zu erholen.

"Ab Donnerstag verstärkt sich der Hochdruckeinfluss jedoch spürbar, somit dürfen wir uns auf eine strahlend sonnige zweite Wochenhälfte freuen. Dazu steigen die Temperaturen von Tag zu Tag an: Am Donnerstag werden schon wieder 14 Grad erreicht, bis zu 20 Grad stehen dann am kommenden Wochenende auf dem Programm", sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. (rfi)

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