Österreich

Unwetter in NÖ: Das Bundesheer hilft aus

Heute Redaktion
Teilen

Aufräumhilfe von den Profis: In der Gemeinde Hollenthon im südlichen Niederösterreich sind nach den schweren Unwettern der letzten Tage immer noch 13 Häuser von der Außenwelt abgeschnitten. Das Bundesheer ist im Einsatz, Behelfsbrücken werden errichtet.

Tornado-Alarm in den Bezirken Tulln und Wien-Umgebung, zwei Todesopfer im Süden des Bundeslandes: Die schweren Unwetter der vergangenen Tage haben Bevölkerung und Einsatzkräfte in weiten Teilen Niederösterreichs in Atem gehalten.

Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange. 300 Feuerwehrleute stehen im ganzen Land im Einsatz. In der Gemeinde Hollenthon in der Buckligen Welt bekommen die Florianis Unterstützung vom Bundesheer. Die Soldaten errichten Brücken, um den Bewohnern einer von der Außenwelt abgeschnittenen Siedlung zu helfen.

Bäume blockieren die Straße

13 Häuser sind betroffen. "Dutzende Bäume blockieren dort die Straßen. Die Straßenzufahrt zur Siedlung "Rotte Blumau" wurde auf einer Länge von zwei Kilometern fast zur Gänze weggerissen", sagte Franz Resperger, Sprecher der nö. Landesfeuerwehrkommandos, dem ORF.

Zwei Züge der Melker Pioniere sollen die Straße nun freiräumen. Das Wetter bleibt wechselhaft. In den kommenden Tagen ziehen immer wieder Gewitter auf, ab und zu scheint die Sonne.