Österreich

Dutzende Keller nach Unwetter überflutet

Starkregen, Überflutungen, Muren: Feuerwehren in Wien und Niederösterreich mussten in der Nacht zu mehr als 100 Unwettereinsätzen ausrücken.

Heute Redaktion
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Tösendes Donnergrollen und gleißende Blitze im Sekundentakt ließen am Sonntagabend in Wien und Teilen Niederösterreichs Weltuntergangsstimmung aufkommen.

43 Feuerwehren mussten zu insgesamt 102 Unwettereinsätzen ausrücken, besonders betroffen waren die Bezirke Bruck an der Leitha, Korneuburg, Gänserndorf und der Großraum Wien, wie der "ORF" berichtet.

Ab 22 Uhr sorgten heftige Regenfälle im Weinviertel und in und um Wien vielerorts für lokale Überschwemmungen. Laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger tobte sich das Unwetter vor allem in Schwechat, Bruck an der Leitha, Stockerau und Mistelbach aus.

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560 Einsatzkräfte der Feuerwehren mussten Dutzende Keller auspumpen, umgestürzte Bäume entfernen und Straßen von dickem Schlamm befreien. Vereinzelt habe es auch Vermurungen gegeben, so Resperger weiter. Er erwartet, dass einzelne Wehren noch bis in den heutigen Montagvormittag hinein mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sein werden.

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Aufregung auch in Fischamend: Ohne Vorwarnung heulte die Sirene los. Ein Blitz soll in die Warnanlage eingeschlagen haben und so den Falschalarm ausgelöst haben, wie die Feuerwehr gegen 22.44 Uhr auf Facebook meldete.

Nur wenig später mussten die Floriani allerdings zu einem echten Einsatz ausrücken. "Auf der B9 im Bereich Fischamend ging eine Schlammlawine nieder, woraufhin die Straße mehrere Stunden gesperrt werden musste", so Resperger zum "ORF". Mehrere Feuerwehren waren zudem mit Auspumparbeiten im Ortsgebiet beschäftigt.

Auch auf dem Flughafen Wien-Schwechat kam es zu Verzögerungen bei Starts und Landungen, wie ein Sprecher dem "ORF" mitteilte. Zudem musste die Flughafenfeuerwehr mehrere Kellerbereiche trockenlegen, nachdem Wasser eingedrungen war.

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    (red)