Österreich

Überflutungen nach Regen und kein Ende in Sicht

Heute Redaktion
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Weitere Überflutungen werden befürchtet.
Weitere Überflutungen werden befürchtet.
Bild: iStock

In der Weststeiermark sind am Wochenende große Regenmengen niedergegangen. Florianis standen im Dauereinsatz. Bis Dienstag werden weitere Unwetter befürchtet.

In den steirischen Bezirken Weiz und Hartberg-Fürstenfeld gab es am Wochenende heftige Gewitter, die leider auch ordentliche Schäden anrichteten. So musste die Feistritzklamm laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" zwischen Floing und Stubenberg wegen Vermurungen gesperrt werden.

Die Helfer der Feuerwehren standen im Dauereinsatz, mussten zu zahlreichen Unwettereinsätzen ausrücken. In Stubenberg waren viele Häuser überflutet oder mussten vor Überschwemmungen geschützt werden.

Warnung vor noch mehr Regenfällen

Problematisch ist, dass bis Dienstag noch weitere heftige Regenfälle zu erwarten sind. Vor weiteren Überflutungen wird gewarnt. "Am Montag gehen im Südosten von Beginn an Schauer nieder, mitunter regnet es hier auch gewittrig durchsetzt. Tagsüber entstehen im gesamten Bergland Schauer und Gewitter", heißt es seitens der Österreichischen Unwetterzentrale, die auch für Dienstag keine Entwarnung geben kann.

"Am Dienstag setzt sich das unbeständige Wetter fort. Die Wolken überwiegen und vor allem entlang und nördlich des Alpenhauptkamms regnet es häufig und teils auch schauerartig verstärkt. Im Süden entwickeln sich im Laufe des Nachmittags Schauer und Gewitter", so die Prognose.

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In den kommenden Tagen liegt ein Tief über Mitteleuropa, das auch für merkliche Abkühlung sorgt. Die Höchstwerte erreichen kaum mehr die 20-Grad-Marke.

Die Freiwillige Feuerwehr aus Puch bei Weiz hat via Facebook ein Video veröffentlicht, das die verheerende Lage zeigt.

Auch die Florianis aus Weiz wurden am Sonntag zum Unwettereinsatz gerufen. Nach dem Starkregen war eine Unterführung überflutet.

Hochwasseralarm gab es am Wochenende auch im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen. Während es im restlichen Land ruhig war, wurde der Raum Willendorf nahezu geflutet: